Sylvie Kern Oskar und die Dame in Rosa
Oskar und die Dame in Rosa
Das Theaterstück «Oskar und die Dame in Rosa » von Éric-Emmanuel Schmitt spielt in einer französischen Kinderklinik. Dort tragen ehrenamtliche Damen, die kranke Kinder besuchen und bespaßen, Rosa Kittel. Oskar ist ein 10jähriger Junge, der unheilbar an Leukämie erkrankt ist. Im Krankenhaus hat er Kumpels wie Bacon, Popcorn und Einstein und er ist heimlich in Peggy Blue verliebt. Er und Oma Rosa – denn so nennt er die alte Dame, die ihn betreut – freunden sich rasch an.
Die Dame in Rosa begleitet den Jungen in den letzten Tagen seines Lebens mit einem unerschöpflichen Quell an Ideen und Einfällen, um ihn möglichst viele Aspekte des Menschseins erleben zu lassen. Zudem schlägt sie ihm vor, seine Gedanken mit Gott zu teilen. Oskar, der weder an den Weihnachtsmann noch an Gott glaubt lässt sich trotzdem darauf ein und er schreibt in den letzten zwölf Tagen seines Lebens 12 Briefe an den lieben Gott. Diese Briefe verändern seine Welt.